Historie & Idee
Wie aus einer spontanen Idee ein etabliertes Festival wurde
Ob Götz George, Hannelore Elsner, Senta Berger, Michaela May, Dietmar Bär, Matthias Brandt, Heino Ferch oder Jan Josef Liefers, Axel Prahl, Ulrike Folkerts , Anja Kling, Andrea Sawatzki, Christian Berkel, Charly Hübner und Uwe Ochsenknecht – sie und zahlreiche weitere prominente Schauspielerinnen und Schauspieler waren bereits am „Tatort Eifel“. Auch Bestseller-Autoren wie Ingrid Noll, Elisabeth Herrmann, und Frank Schätzing zog es bereits in die Vulkaneifel. 2022 findet das renommierte Krimifestival „Tatort Eifel“ zum elften Mal statt. Es ist längst fester Bestandteil der Krimiszene und alle zwei Jahre Ziel tausender Besucher:innen.
Unter dem Motto KrimiLive werden für das breite Publikum rund 30 Lesungen, Konzerte und Filmpremieren angeboten. Das Fachprogramm für die Film- und Fernsehbranche nimmt alle aktuelle Trends und Entwicklungen im nationalen und internationalen Bereich in den Blick. Zahlreiche namhafte Expert:innen der Film- und Fernsehbranche kommen dazu nach Daun und geben Einblicke in die Arbeit. Die Kombination dieser beiden Sparten macht das Festival einzigartig in Deutschland.
Wie alles begann
Anfang der 2000er Jahre hatte der heutige Festivalleiter Heinz-Peter Hoffmann gemeinsam mit dem damals schon auflagenstarken Autor Jacques Berndorf die Idee für das Festival in der Eifel zum Thema Krimi. 2002 fand die erste Ausgabe statt, nachdem sie eigentlich am 11. September 2001 hätte eröffnet werden sollen.
Aufgrund der Terroranschläge in New York wurde das Festival jedoch um ein Jahr verschoben.
„Wohl kaum jemand hätte bei der ersten Ausgabe von ‚Tatort Eifel‘ gedacht, was für einen – im besten Sinne – spannenden und erfolgreichen Weg das Krimi-festival einmal nehmen wird. Unser Krimifestival hat sich über die Jahre hinweg die gemütliche und besondere Atmosphäre erhalten, die auch unsere Region auszeichnet. Die Kombination mit einem eigenen Programm für die Film- und Fernsehbranche ist zudem einzigartig in Deutschland",
sagt Heinz-Peter Hoffmann.